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Krisen sind zum wundern da

Die Krise schleicht sich ein. Man hat es kaum gemerkt, dass sie gekommen ist. Plötzlich war sie da und hat uns aus der Komfortzone geworfen. Zuerst waren wir damit beschäftigt alles zu organisieren und zu hamstern, um das Überleben zu sichern. Aber jetzt nach dem wir uns allmählich an die Situation angepasst haben, jetzt bleibt Zeit den Sinn in der Krise zu finden. Man wird auf sich selbst zurückgeworfen und es hebt sich hervor, was einem wichtig ist. Die Sinneswahrnehmungen werden intensiver. Man fühlt deutlich, zu wem man sich hingezogen fühlt und wen man ablehnt.  Die Krise zwingt uns zur Veränderung. Wir können nicht im gewohnten Trott weitermachen, deshalb tauchen neue Chancen auf. Neue Sichtweisen, Türen öffnen sich im Kopf. Plötzlich entsteht Kreativität. Es treten neue Blickwinkel und Gefühle in unser Leben. Wir entdecken uns selbst.