Jede Krise ist eine Herausforderung und eine Chance. Wir werden aus unserem gemütlichen Nest geworfen und müssen uns an Verhältnisse anpassen, die wir so nicht ausgewählt haben.
Das verärgert uns erstmal. Dann versuchen wir mit den gewohnten "Hausmitteln" die Krise zu meistern. Die Coronakrise dauert aber zu lange und zwingt uns zu neuen Verhaltensweisen, die für unsere Generation neu ist. Wir dürfen das Haus kaum verlassen. So langsam werden wir wütend auf die, die wir für die Schuldigen halten. Das ändert aber nichts an unserer Situation. Das stimmt uns traurig. Familiäre und persönliche Krisen tauchen auf. Wir können nicht wie üblich, dem Unangenehmen aus dem Weg gehen. Uns bleibt nur die Chance Kreativität zu entwickeln und zu wachsen.
Also müssen wir umdenken, uns selbst motivieren. Neue Wege gehen. Wir sollten aus unserer Komfortzone rausgehen und die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Zurzeit kann man an vielen Webinaren, Yoga, Home Workouts und vielem mehr teilnehmen. Eine neue Idee starten. Seine Onlinepräsenz verbessern. Mit alten Freunden telefonieren. Kontakte wieder aufleben lassen. Oder sich seinen psychischen Problemen widmen. Seine Problemschublade endlich aufräumen. Endlich haben wir Zeit über unseren Schatten zu springen und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapien können ganz einfach Online stattfinden, dass ist der Vorteil, den wir jetzt auch nutzen sollten. Wenn du jetzt sowieso den ganzen Tag alleine zu Hause sitzt, dann kannst du nun endlich deine persönliche Schublade, in der du alle schlechten Erinnerungen und Traumata versteckt hast aufräumen. Am besten mit psychologischer Hilfe.
Wichtig ist erstmal das Problem zu erkennen, es zu formulieren und sich dann psychologische Hilfe zu holen. Sich psychologische Hilfe zu holen ist kein Aufgeben, sondern ein Anzeichen, dass man sein Leben verbessern will. Erst ein freier Geist, kann ein glückliches Leben führen.